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Autor/-in:

Frick Sebastian

Centre Le Corbusier Modellbogen

Betreuer/-in:
Christoph Wey
Schule:
MNG Rämibühl
Fach: Architektur/Modellbau
Ein Stück Karton bietet grenzenlose Möglichkeiten. Doch mein Modellbogen sollte nicht nur eine präzise Nachbildung des Originals gewährleisten, sondern auch einen Einblick in die revolutionäre Architektur Le Corbusiers ermöglichen.
Abstract

In meiner Maturitätsarbeit habe ich einen Modellbogen für den Le Corbusier Pavillon im Zürcher Seefeld entworfen. Bevor ich aber mit den Bauteilen für diesen Modell- oder Bastelbogen anfing, war es mir wichtig, ein Gefühl für das Gebäude zu bekommen. Deshalb nahm ich an einer Hausführung teil und baute zwei Probemodelle. Mit einem guten Verständnis des Hauses und einer Idee von Le Corbusiers Denken, wagte ich mich an den Designprozess. Hier traf ich auf die eigentliche Schwierigkeit meiner Maturitätsarbeit. Ich musste ein dreidimensionales, verwinkeltes Objekt auf ein zweidimensionales Papier reduzieren. Da mein Endprodukt zudem ein Modellbogen werden sollte, musste ich die Bauteile sinnvoll kombinieren und den Aufbau verständlich gestalten. Für diesen zusätzlichen Schritt vom Modell zum Bastelbogen legte ich mir einen Kriterienkatalog zurecht. Anhand dieser Kriterien beurteilte ich meine Lösungsansätze und fällte eine Entscheidung. Nachdem ich den Pavillon auf einzelne Bauteile reduziert hatte, ordnete ich diese sinnvoll an und verwirklichte den Bastelbogen im Computerprogramm Adobe InDesign.