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2021

Autor/-in:

Fux Victorine

Bau eines funktional flexiblen Gebäudes unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit

Betreuer/-in:
Giovanni Catone
Schule:
Kantonsschule Zürcher Unterland
Fach: Mathematik
Ich fand es besonders spannend und wertvoll, selbst zu erfahren, wie deutlich sich die Art und Weise der Zusammenarbeit im Verlauf der Arbeit entwickelt hat und effizienter geworden ist.
Abstract

Gemeinsame Arbeit mit Mia Hug.

In Zeiten des Klimawandels beschreibt Nachhaltigkeit eines der wichtigsten Handlungsprinzipien, welches Nützlichkeit, Ressourcenschonung und Langlebigkeit auf bestmögliche Weise zu vereinen versucht. Mia Hug und Victorine Fux zeigen in ihrer Arbeit, was es bedeutet, wenn Architektur dem Begriff Nachhaltigkeit gerecht werden möchte und gleichzeitig einen hohen ästhetischen Anspruch hat. In einem ersten Teil haben sie sich mittels intensiver Recherche und Interviews mit Architekten das theoretische Grundlagenwissen zum Stand der Wissenschaft und zu den Voraussetzungen angeeignet, die ein nachhaltiges Gebäude erfüllen muss. Im zweiten Teil haben sie die Theorie in der Praxis angewendet und für eine spezifische Parzelle ein eigenes, massstabgetreues Haus entworfen. Im Zentrum steht das Bewusstsein, dass die Nachhaltigkeit eines Gebäudes wesentlich gesteigert werden kann, wenn bereits zu Beginn der Planung solche Überlegungen mit einbezogen werden. Das entworfene Modell vereint zwei wesentliche Konzepte: die Idee der polyvalenten Nutzungsmöglichkeit und die Idee von Low-Tech. Der schriftliche Teil der Arbeit erläutert die theoretische Grundlage zu diesen zwei Konzepten und zur Umsetzung einzelner Komponenten des Hauses. Die Visualisierung des Objekts soll inspirierend wirken. Zudem will das Modell das Potenzial und die Bedeutung intelligenter Architektur für das nachhaltige Bauen aufzeigen und einen möglichen Weg in die Zukunft weisen.