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2020

Autor/-in:

Stupp Lea

Girl Power

Ein Leitfaden für ein Peer-Education-Projekt mit Mädchen zum Thema Scham und Verletzlichkeit

Psychologie
Betreuer/-in:
Myriam Horat
Schule:
Kantonsschule Uster
Fach: Psychologie
«Das Projekt Girl Power stärkt das Selbstbewusstsein von Mädchen, indem es zeigt, dass man sich oft für Dinge schämt, die nur im eigenen Kopf als beschämend wahrgenommen werden.»
Abstract

Mögen Sie sich erinnern, wann Sie das letzte Mal einer vertrauten Person offen gestanden haben, dass Sie sich schämen? Obwohl Scham jeden Menschen begleitet, spricht unsere Gesellschaft nur ungern darüber. Anstatt Scham wahrzunehmen und anzusprechen, flüchten Menschen vor diesem äusserst schmerzhaften Gefühl in eine Sucht, in Selbstverletzungen oder Aggressionen.

Das Ziel dieser Maturitätsarbeit ist das Erstellen eines Leitfadens zum Peer-Education-Projekt Girl Power, welches jugendlichen Mädchen einen konstruktiven Umgang mit Scham und Verletzlichkeit zeigt. Mit Übungen, die die psychische Resilienz stärken, wird den Mädchen die Emotionsregulation nähergebracht. Somit soll Girl Power präventiv vor psychischen Krankheiten schützen.

Gleichzeitig profitiert Girl Power von der Peer-Education. Das Schöne bei der Peer- Education ist, dass zwischen den Gleichaltrigen grundsätzlich eine «... grosse Akzeptanz und Glaubwürdigkeit ...» besteht. Diese einzigartige Verbindung wird bei Girl Power genutzt. Der fertige Leitfaden beinhaltet die nötige Theorie, sowie ein möglicher Ablauf des Kurses und die dazugehörigen Arbeitsblätter. 

«Leitfaden Herunterladen» (PDF-Dokument)