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2020

Autor/-in:

Läderach Luana

Carnet de voyage sur la Suisse d’Alexandre Dumas (1832) comparé à aujourd'hui

Analyse littéraire et création d'une carte web interactive de la Suisse

Französisch
Betreuer/-in:
Dominique Kerhuel
Schule:
Kantonsschule Uster
Fach: Französisch
«Ich finde es beeindruckend zu sehen, dass auch Alexandre Dumas „Fake News“ verbreitet hat, um mit seinen Geschichten Aufsehen zu erregen und um sie besser verkaufen zu können.»
Abstract

«On dit la vérité gratis, on ment pour de l’argent.» - Alexandre Dumas

Der französische Schriftsteller Alexandre Dumas war dafür bekannt, dass er Geschichten anderer Autoren zur Bereicherung seiner eigenen Texte verwendete. Er war ein Mann voller Phantasie und beschrieb in seinem Buch «Impressions de voyage en Suisse» seine Eindrücke und Erlebnisse, welche er während einer Reise in die Schweiz im Jahre 1832 gemacht hatte. Da er ein dramatischer Schriftsteller war, hat er in seinen Erzählungen auch oft übertrieben und falsche Daten geliefert, um seine Bücher spannender zu gestalten.

Das Ziel der vorliegenden Maturitätsarbeit war es, das in Französisch geschriebene Buch zu analysieren und die Beschreibungen mit der Realität von heute zu vergleichen. Wo sind Unterschiede und Ähnlichkeiten zu finden und wo hatte Dumas bei seinen Beschreibungen übertrieben oder sogar gelogen? Dieser Vergleich wurde vor Ort an den beschriebenen Plätzen gemacht und mit Fotos festgehalten. Einige Unterschiede und auch Gemeinsamkeiten zwischen Dumas’ Erzählungen und der Realität wurden auf einer interaktiven Webkarte veranschaulicht.

Viele der Beschreibungen von Dumas sind auch heute noch gültig und die Abweichungen von der Realität sind auf Renovierungen, unzuverlässige Quellen, aber grösstenteils auf seine poetische Ader zurückzuführen.